Der Wettergott war gut aufgelegt, als sich 10 Wander:innen zur einer Tour rund um Kesternich trafen: der nasse Schnee, der in den Tagen zuvor bestimmend war, hatte sich buchstäblich über Nacht „verzogen“. „Übriggeblieben“ waren an diesem Tag strahlender Sonnenschein, ein kräftiger Wind, angenehme Temperaturen und eine sehr gute Fernsicht.
Der Themen-Wanderweg „Kall-Trail“ [66] erinnert an die Kämpfe zwischen amerikanischen und deutschen Truppen, die vor 80 Jahren, vom 2. bis 10. November 1944, im Kalltal zwischen Vossenack und Schmidt stattfanden.
Die in Deutschland „Allerseelenschlacht“ und von den Amerikanern „Battle for Schmidt“ genannten Kämpfe forderten auf beiden Seiten insgesamt über 20.000 Tote, unzählige Verletzte und Vermisste, von denen über 400 bis heute als vermisst gelten.
14 Wanderer trafen sich in Einruhr, um eine recht einfache Wanderung entlang der Rur zu machen. Los ging`s in Pleushütte, immer an der Rur entlang Richtung Dedenborn.
Das sonnige Spätsommerwetter legte am Wandersonntag eine kleine Pause ein, als sich 11 Wander:innen zur einer Tour durch den herbstlichen Wald trafen.
Die Gruppe startete die 14 km - Runde bei leicht diesigem aber trockenem und warmem Wetter in Schwammenauel und lief anfangs gemütlich auf breitem Weg ein Stück die Rur aufwärts, die hier zum Rursee aufgestaut ist.
Kupferhöfe und andere Sehenswürdigkeiten – letzter Teil der Stolberg-Trilogie
Zum dritten und letzten Teil der von Kulturwartin Diana Hofmann organisierten „Stolberg-Trilogie“ machten sich am Samstag, 12. Oktober, 18 interessierte Wanderfreund*innen auf den Weg in die Kupferstadt.
Siebzehn Wanderinnen und Wanderer fuhren von Roetgen zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Parkplatz in Küchelscheid an der Straße Fedderbach.
Zunächst ging es etwa 2 km auf der Rosengasse und dann auf dem Vennradweg bis zum Aufstieg auf den Wanderweg 43 Richtung Ruitzhof.
Am letzten schönen Spätsommertag trafen sich 15 Wanderfreunde zu einer Streckenwanderung durchs Venn vom ehemaligen Bahnhof in Konzen nach Roetgen.
An- und Abmeldungen überschneiden sich bis zum Schluss – schließlich finden sich 21 Interessierte in Eupen am Bahnhof bei noch kühlem, frühherbstlichem Wetter zur Städtefahrt nach Leuven 2024 ein. Der Zug ist sauber und pünktlich – schon stehen wir bei strahlendem Sonnenschein auf dem Märtyrerplatz.
Vom Parkplatz Dreistegen machten sich 8 Wanderbegeisterte auf den Weg ins Perlbachtal. Petrus meinte es gut mit ihnen, denn der Regen vom Vormittag, der wohl manch einen von einer Teilnahme abgehalten hatte, war vorbei und es blieb glücklicherweise trocken.
Geschafft: Mit dem letzten Teilstück von Höfen nach Wahlerscheid haben wir nun den
gesamten Wildnis-Trail erwandert, der sich in vier Etappen über ca. 85 km von Höfen im
Norden bis Zerkall im Süden durch den Nationalpark Eifel schlängelt.
Trotz der unsicheren Wetteraussichten starteten 9 Wanderfreunde in Thommen (Belgien) zur gut 15km langen Tour, die überwiegend das neue Knotenpunktsystem im äußersten Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft nutzte.
Am 2. August trafen sich 5 freiwillige Eifelvereins-Mitglieder, um das Kulturdenkmal "Genagelter Stein" und den Zugang vom Wohnkomplex aus zu säubern.