Besser konnte das Wetter nicht sein, als sich 16 Wanderinnen und
Wanderer auf den Weg nach Aachen machten.
Am 1927 erbauten Waldstadion startete dann die ca. 7,4km lange
Wanderung.
Zunächst ging es zur Stauanlage Kupferbach. Gebaut wurde diese
Anlage im Jahr 1930, gespeist vom Kupferbach, einem Nebenbach der
Wurm. Nach Umrundung des Stausees ging es dann an einem
Wiesengelände vorbei zum Pommerotter Weg, auf dem die
Wandergruppe auf Höhe von Alt Linzenshäuschen zur Eupener Straße
gelangte. Alt Linzenshäuschen, um 1410 erbaut, war angelegt als
einer der ursprünglich acht Wachttürme des früheren „Aachener
Reiches“.
Auf dem Düsbergweg ging es dann weiter durch den Wald. Nach
Verlassen des Düsbergweges führte eine weite Rechtskurve die
Wandergruppe zum Bischof-Hemmerle-Weg und dann auf dem
Tönnesratherweg zur Stauanlage Diepenbenden. Beim Umrunden des
idyllisch gelegenen kleinen Stausees konnte man einen Blick auf das
Geburtshaus des Malers Alfred Rethel werfen. Rethel ( 1816-1859) ist
den Aachenern bekannt durch die Fresken im Krönungssaal des
Aachener Rathauses.
Auf der Allee „Am Chorusberg“ führte der Wanderweg dann vorbei
am Elternhaus des Geigers David Garret. An St. Gregorius wurde die
Eupener Straße wieder überquert und auf dem I.Rote-Haag-Weg
gelangten die Wanderinnen und Wanderer zu Ziel der Wanderung am
Waldstadion.
WF Heribert Steinbach
Fotos: I. Steven
Zusammenst./Aufber.: I. Steven