Mit beständigem Sonnenschein und wolkenfreiem Himmel bot dieser Wandertag bei fast sommerlichen Temperaturen beste Wanderbedingungen.
Auch die durch schattige Waldgebiete führenden Strecken wurden sehr geschätzt.
Da es seit mehr als einer Woche keinen Niederschlag gegeben hatte, führte die gesamte Strecke über trockene Wege.
Die Wandergruppe bestand aus 8 Teilnehmern.
Ab dem Start auf der Anhöhe von Henri-Chapelle ging es erst über Kammwege durch den Wald "Hees" mit immer wieder imposanten Fernblicken. Im weiteren Verlauf führte ein schmaler Pfad zwischen beeindruckenden wildwachsenden Bäumen und Sträuchern abwärts hinab in das Tal des Bächleins Gulp. Hier durchquerte man frisch gemähte Wiesen und noch kahle Ackerflächen und gelangte zu dem eindrucksvollen und gepflegten Herrensitz "Kasteel Vieljaren", umgeben von einen schönen Wassergraben.
Ab hier und bis vor Hombourg ging es über asphaltierte Wege, dabei auch über ein Teilstück des Ravel-Radweges der ehemaligen Bahnlinie 38.
Im Ort Homburg selbst musste noch vor der Mittagsrast noch ein Kraftakt bewältigt werden, nämlich der Aufstieg auf den bereits von weither anvisierten markanten Hausberg "Schaesberg", mit dem Missionskreuz auf dem höchsten Punkt.
Hier gab es die ersehnte Pause im Schatten eines Baumes und die Verlockung der überwältigenden Rundum-Sicht.
Der anschließende Abstieg fiel dann leicht. Vorbei an der heimischen Brauerei "Le Grain d'Orge" ("das Gerstenkorn") und der kurzen Durchquerung des Ortes führte der Weg nun wieder beständig bergan, um wieder auf die Höhe des bewaldeten Kammweges zu gelangen. Dieser führte ab dort dann schlängelnd zurück zum Ausgangspunkt.
Wandernd wurden 12 km zurückgelegt, dabei etwa 135 Höhenmeter bewältigt.
WF Bruno Klinkenberg
Fotos: R. Berger, I. Steven
Zusammenst./Aufber.: I. Steven