2025-04-13 Auf Panoramawegen beidseits der Rur zwischen Hammer und Dedenborn

Normalerweise starten unsere Wanderungen mit Informationen der Wanderführung zum Startpunkt der Tour.
Dieses Mal war es anders: Helga bat ums Wort, um als bisherige Wanderwartin sinnbildlich den Staffelstab an Rolf weiterzureichen. Besagter Staffelstab war dann allerdings weder ein Stab noch ein Stock, sondern - viel nützlicher - eine Mappe mit Informationen für „den Neuen in diesem Amt“.


In diesem Sinne: vielen Dank Helga für die Arbeit in den vergangenen drei Jahrzehnten! und viel Erfolg Rolf!
Danach ging es für acht Wanderer nach Hammer, wo wir zuerst auf einem schmalen Pfad direkt an der Rur entlangliefen. Der Regen der Nacht hatte den Pflanzen sichtlich gutgetan, aber es war offensichtlich, dass noch eine Menge Wasser fehlt. Auch die Rur führte so wenig Wasser, wie sonst erst im Sommer. An dieser Strecke sahen wir neben blühender Pestwurz, auch Gelbstern, Sternmiere, Milzkraut, und ein paar Narzissen
Bananenpause hielten wir dann am Fuß des Weihrauchberges, bevor es steil bergauf auf einen schönen Panoramaweg ging, von dem man sehr weite Blicke in das Rurtal hatte.
Danach ging es dann auf einem schmalen Pfad steil bergauf bis zum Gipfelkreuz der „Schönen Aussicht“. Diese „schöne Aussicht“ hatten wir auch: bei Sonnenschein und guter Sicht konnten wir weit in das Tal der Rur mit ihren Seitentälern gucken. Auch die Offenflächen des Nationalparks auf der Dreiborner Hochfläche waren gut zu erkennen.
Das Gipfelkreuz der Schönen Aussicht wurde 1887 von Bernhard Freiherr von Scheibler anlässlich des Besuches des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV errichtet, mehrfach zerstört und wiedererrichtet.
Weiter ging es - mit schönem Blick auf den Obersee - entlang blühender Schlehen und Vogelkirschen nach Seifenauel.
Wer runter geht, muss ja auch wieder hoch: bis Dedenborn ging es auf direktem Weg wieder hinauf auf die Höhe. Nach kurzer Pause an der schönen Michaelskirche mit dem prächtigen hölzernen Kreuzweg und der alten Linde ging es dann gemütlich auf einem Panoramaweg mit schönem Blick ins Rurtal wieder runter nach Hammer.
Meinte der Wettergott es zu Beginn mit Sonnenschein sehr gut mit uns, schickte er im Laufe des Tages ein paar kleine „Nieselregeneinlagen“, bevor es mit Sonnenschein weiterging.
Nach gut fünfeinhalb Stunden, 15 km und 350 Höhenmetern war unsere Wandergruppe wieder am Startpunkt angelangt.
Der neue Wanderwart hat am Ende die Wanderführerin daran erinnert, die Teilnehmerliste an den neuen Adressaten zu geben - die Staffelübergabe hat funktioniert.

WF: Petra Janetzko

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Fotos: R. Berger, H. Giesen, P. Janetzko-Schmid

Zusammenst./Aufber.: I. Steven