Der vierte und letzte Teil der „Jahreszeitenwanderungen“ führte uns wieder in den Nationalpark Eifel auf die Dreiborner Hochfläche.
Bei der Vorwanderung stellte sich heraus, dass - bedingt durch die ausgiebigen Regenfälle der letzten Zeit - Hochwasser die Querung einiger Bäche über Trittsteine verhinderte. So wurde die Tour kurzfristig umgeplant, und wir konnten trockenen Fußes - wenn auch nicht komplett „Matschfrei“ - über alle Bäche gehen.
Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns und bescherte richtiges Traumwetter: windstill, strahlender Sonnenschein, sehr gute Fernsicht und angenehme Temperaturen.
13 Wanderer starteten in Dreiborn zu dieser 13 km langen Tour. Über die Müsauel und die Leykaul erreichten wir den Wüstebach, dem wir dieses Mal flussabwärts folgten. Entlang der Erkensruhr liefen wir dann an schönen Auenwäldern und Buchenwäldern entlang. Wir konnten gut nachvollziehen, wie die Mondblume (auch Silberblatt genannt) zu ihrem Namen kam. Die verdiente Bananenpause hielten wir am Schöpfungspad, die Mittagspause an der Waldkapelle. Die anschließende Steigung von Erkensruhr zurück auf die Hochfläche meisterte die Gruppe mit Bravour.
Dieses Mal hatten wir Sicht auf viele Moose und Flechten. Zwei neugierige und aufmerksame Kolkraben begleiteten uns ein Stück auf der Hochfläche.
Damit endet „meine“ Reihe „Jahreszeitenwanderungen auf der Dreiborner Hochfläche“.
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende Jahr.
Petra Janetzko
Fotos: B.Klinkenberg. Zusammenst./Aufber.: K. Heidtmann