1. März meteorologischer Frühlingsanfang: Strahlend blauer Himmel aber sehr kalt, 17 Wander*innen lassen sich locken auf die 7 km Runde um Paustenbach.


Alle „Sehenswürdigkeiten“ von Paustenbach liegen heute auf unserem Weg.
Wir starten in Paustenbach, Kopperweg und die erste Sehenswürdigkeit ist gleich unterhalb unseres Parkplatzes: eine Steinbrücke über die Kall wahrscheinlich aus der Urzeit.
Nach Überquerung der Verkehrsstraße nehmen wir den Weg auf dem Westwall (auf eigene Gefahr), links die Höckerlinie, rechts mäandert die Kall.
Dann geht es auf breiten Wegen, teils asphaltiert, Richtung Hexenplatz. Ein mystischer Ort, eine historische Stätte und Knotenpunkt alter Wege. Dies ist auch einer der Kraftorte der Eifel. Hier soll das Thema der Besinnlichkeit und Spiritualität erlebbar gemacht werden.
Wir überqueren auf einer Holzbrücke den Kranzbach, der wenig später in die Kall mündet. Jetzt geht es geraume Zeit geradeaus. Beidseitig unseres Weges schützen Hecken vor dem kalten Wind.
Dann erreichen wir das Paustenbacher Venn, früher ein Venn- und Moorgebiet. Es wird seit einigen Jahren wieder renaturiert. Zuerst geht es über Holzstege, dann ist der Weg wieder breit und gut zu gehen. Am Ortseingang von Paustenbach lädt ein Picknickplatz zur Rast ein.
Wir wandern weiter auf asphaltiertem Weg, überqueren die Straße Paustenbach-Konzen und wenig später die Straße Paustenbach-Simmerath.
Jetzt ist es nicht mehr weit zum Eifelkreuz auf der Paustenbacher Höhe (554m). Es erinnert an die dramatischen Kämpfe des 2. Weltkriegs, die hier stattfanden.
Auf einer Info-Tafel können wir u.a. lesen: „Es ist Mahnmal gegen den Krieg und gegen jedes Unrecht und Zeichen der Hoffnung auf Frieden“
Zu unserem Parkplatz ist es von hier nur noch ca. 1 km.

 

Fotos: H.Giesen.    Zusammenst./Aufber.: K. Heidtmann