Den eindrucksvollen Naturraum des Wurmtales haben einige von uns schon bei vorangegangenen Wanderungen erlebt.
Diverse Erläuterungen zum Wurmtal und der Historie sind in den Berichten vom 30.10.2016, 02.08.2017 und 25.02.2018 nachzulesen. Inzwischen gibt es hier auch ein sehr gutes Knotenpunktsystem, das bestens beschildert ist und so tolle Wanderungen aufzeigt.
Die morgendlichen Temperaturen von unter 10 C konnten die Wanderfreunde nicht abschrecken. Der Spätsommer zeigte sich schon bald von seiner schönsten Seite und Jacken und Pullover konnten im Rucksack verschwinden.
Der Startpunkt dieser Wanderung war ein kleiner Waldparkplatz nahe der Rolandstraße.
Auf überwiegend gut begehbaren Wegen linksseitig der Wurm, vorbei an Rumpen und Berensberg, erreichten wir den Rastplatz Paulinenwäldchen. Der Weg führte uns nun auf teilweise naturbelassene Wege bis zum Umfluter Wolfsfurt. Hier überquerten wir die Wurm und liefen nun rechtseitig der Wurm weiter Richtung Scherberg. Die Wege wurden anspruchsvoller, es folgten schmale Pfade in den Wald hinein, Abschnitte über offene Felder und Wege entlang teilweise recht kratziger Brombeerhecken bis zum Teuterhof.
Über die direkt neben dem Teuterhof liegende Naturtreppe erreichten wir den alten Bahndamm. Auf unserem weiteren Weg boten sich uns schöne Ausblicke auf die unten im Tal fließende Wurm und auf den Hang der Kohlehalde Gouley. Wir passierten die Industriebrache Morsbacher Heide in Würselen und wanderten bis zu den ersten Häusern von Bardenberg. Nach einer Spitzkehre an einem Parkplatz wechselten sich schattige Waldwege und schöne Trampelpfade ab und wir erreichten unser nächstes Ziel, Burg Wilhelmstein. Rechts davon liefen wir jetzt auf einem Fußweg immer weiter bergab bis zur Kohlscheider Straße.
Die letzten Kilometern unserer Wanderung führten uns über einen sehr beliebten Wanderweg entlang der Wurm.
Nach rund 16 km erreichten alle 10 Wanderfreunde wieder unversehrt unseren Startparkplatz.
WF Irene Steven
Fotos: H. Giesen, I. Steven. Zusammenst./Aufber.: K. Heidtmann