2018-11-07 Auf dem Kalkofenweg

Bei bedecktem Himmel begaben sich 34 Wander/-innen !!! vom Parkplatz des Freizeitparks in Walheim auf den Kalkofenweg. Unter Mitarbeit der RWTH Aachen wurden in den 80er Jahren mehrere der noch erhaltenen Anlagen gerettet und teilweise restauriert.
Nach kurzer Zeit besichtigten wir die erste Doppelofenanlage die 1890 erbaut und die später um einen dritten Ofen erweitert wurde. Sie schaffte eine Produktion von 30 Tonnen Kalk pro Tag. 1959 wurde der Betrieb eingestellt.


Wenige Minuten später erreichten wir den Steinbruch Schrapperloch, hier wurde der Kalk gebrochen und mit Loren zum Brennen gefahren.
Der nächste Kalkofen „Kalkofen in der Au“ war nur teilweise restauriert, er wurde schon in der 40er Jahren stillgelegt.
Parallel zur Inde wanderten wir bis Hahn. Die heutige Pfarrkirche wurde 1881 gebaut. An dieser Stelle wurde erstmals 1261 eine Kapelle erwähnt die der Gottesmutter Maria geweiht war. Hier wohnte ein Mönch der für die Gemeinde die Seelsorge übernahm. 1880 wurde das alte Gotteshaus abgerissen und die heutige Pfarrkirche erbaut.
Der nächste Kalkofen „Wolfspfad“, befand sich an der Strasse nach Breinig. Er wurde 1924 als vollkommen freistehende Anlage gebaut und in den 50er Jahren stillgelegt.
Weiter ging es an Vennwegen vorbei durch eine Wiesenlandschaft mit schönen Weitblicken bis zu den Windrädern von Roetgen. Hier wurde die obligatorische Bananenpause eingelegt.
Große Freude kam auf, als uns Marlis und Heribert Steinbach zu ihren Geburtstagen mit „Feuerwasser“ versorgten.
Bald erreichten wir wieder Hahn und über den Vogelstangenweg und den Pannekokweg näherten wir uns Friesenrath. Linkerhand Schloß Friesenrath, ein 1925 erbautes Herrenhaus, rechterhand der Friesenrather Hof aus dem Jahr 1334. An der Westseite des Hofes fand man Reste einer römischen Villa rustica. Hierbei handelte es sich um ein landwirtschaftliches Anwesen mit Haupt- und Nebengebäuden die meist innerhalb eines ummauerten Hofes standen. Weiter über den Freizeitpark, endete die Wanderung nach 2 Stunden und 5 Minuten wieder am Parkplatz.
Der gemütliche Ausklang fand im Brunnenhof in Roetgen statt.
Länge der Wanderung: 7 km

Wanderführer: Hans-Georg Schramm

Fotos: H. Baumsteiger, K. Heidtmann.  Zusammenstellung: K. Heidtmann

  • 1042-DSCN2804_Kopie
  • 1045-P1050621_Kopie
  • 1120-DSCN2809_Kopie
  • 1160-DSCN2812
  • 1180-DSCN2813_Kopie
  • 1185-P1050625
  • 1200-DSCN2814_Kopie
  • 1220-DSCN2815_Kopie
  • 1240-DSCN2816_Kopie
  • 1242-DSCN2829_Kopie
  • 1244-DSCN2830_Kopie
  • 1260-DSCN2818_Kopie
  • 1280-DSCN2819_Kopie
  • 1320-DSCN2824_Kopie
  • 1340-DSCN2825_Kopie
  • 1360-DSCN2826
  • 1380-DSCN2827_Kopie
  • 1400-DSCN2828_Kopie
  • 1480-DSCN2831_Kopie
  • 1484-P1050629_Kopie
  • 1500-DSCN2832_Kopie
  • 1512-P1050634_Kopie
  • 1520-DSCN2834_Kopie
  • 1560-DSCN2836_Kopie
  • 1580-DSCN2837_Kopie
  • 1620-DSCN2839_Kopie
  • 1660-DSCN2841_Kopie
  • 1700-DSCN2845_Kopie
  • 1720-DSCN2846_Kopie
  • 1780-DSCN2851_Kopie
  • 1840-DSCN2854_Kopie
  • 1860-DSCN2855_Kopie
  • 1880-DSCN2857_Kopie
  • 1920-P1050638_Kopie
  • 1960-P1050640_Kopie
  • 2000-Wanderstrecke_Kalkofenweg