Zu dieser Wanderung (als „Streckenwanderung“ angesagt) hatten sich bei bestem und noch sommerlichen Wetter 15 Mitwanderer eingefunden.
Die Anfahrt bedurfte präziser Vorplanung im Hinblick auf Plätze in den Fahrzeugen. Es musste die Hälfte der verfügbaren Pkw‘s am Endpunkt, in Robertville abgestellt werden. Alle Wanderer wurden ab dort mit der weiteren Hälfte der Pkw‘s zum Ausgangspunkt nach Bütgenbach gebracht.
Dort begann die Wanderung in Richtung des Bütgenbacher Stausees und wir gelangten bei dessen westlichem Ufer auf die Vennbahnroute Ravel R45a.
Dieser Route folgten wir in Richtung Weywertz über die gewaltige restaurierte Brücke aus Bruchstein-Mauerwerk. Von hier aus boten sich grandiose Ausblicke.
Dann ging es hinab ins Tal der Warche.
Die Warche und auch die Holzwarche sind Zuflüsse die unterhalb von Wirtzfeld in die Talsperre fließen.
Sowohl die Talsperre Bütgenbach (erbaut 1932) als auch die Talsperre Robertville (erbaut 1924) werden von der Warche gespeist.
Dem Bachtal folgten wir eine Weile um dann auf die Höhen zwischen Nidrum und Weywertz zu gelangen. Dann ging es wieder zurück ins Tal.
Eine sehr abwechslungsreiche Wegstrecke führte fortan immer in Nähe der Warche bzw. des Ufers der Talsperre Robertville bis zur Straßenbrücke Haelen.
Nach einem Schlenker durch den Ort Robertville gelangten wir zum Parkplatz mit den dort zur Rückfahrt nach Bütgenbach abgestellten Fahrzeugen.
Eine gemütliche Einkehr erfolgte anschließend im Café Heinen.
Bruno Klinkenberg, Wanderführer