Mit 29 Wanderern starteten wir bei leicht
wolkigem Wetter am Wanderparkplatz Birkenhof zu einer abwechslungsreichen Tour rund um Venwegen.
Auf dem Sinzigerweg (A1) ging es zuerst auf breitem Weg am Waldrand vorbei, mit weiten Blicken über saftige Wiesen. Später rechts in den A3 Richtung Hahn, anfangs wieder bequem, bis sich hinter einer Kreuzung der Wald lichtete und der Weg schmaler wurde und mehr Aufmerksamkeit erforderte. Hier gab es wieder wunderbare Weitsichten über die leicht hügelige Wiesenlandschaft. Vor dem Naturdenkmal Mönch ging es nach rechts am Hof Haubenden vorbei und dann weiter um den aufgelassenen Steinbruch „Dolomit“. Der Name weist darauf hin, dass sich hier Dolomit als dickbackige Feldformation zwischen den Kalksteinzügen befindet. Dolomitsteine sind im Vergleich zum chemisch verwandten Kalkstein etwas härter und sehr viel spröder. Dolomit wird für Bodenbeläge aller Art, zum Bau von Natursteinmauern und Trockenmauern, als Randsteine, als Palisaden, als Steinblöcke, als Gestaltungsstein zum Bau von Stützmauern und als Pflasterstein eingesetzt. Zerkleinert dient er vor allem auch als Zusatzstoff bei der Herstellung von Stahl in Hochöfen.
Bald erreichten wir den Friedhof von Venwegen und neben der Kirche ging es auf einem schmalen, kaum erkennbaren Pfad (Kerch Päddche) aus Venwegen heraus.
Wieder weite Aussichten über die Wiesen und im leichten Anstieg in den Wald hinein bis zum Birkenhof.
Wanderführer: Hans-Georg Schramm