2017-06-11 Durch die Aachener Parks

Alle die nicht mit waren können die 18 Teilnehmer fragen wie schön es in den Aachener Park's war.
Nun beschränke ich mich auf die Wegbeschreibung. Los ging es von der Alkuinstr in den Stadtgarten.

Dieser Bereich heißt Farwickpark, benannt nach dem damaligen Aachener Oberbürgermeister.(1916-1928) An der Tummelwiese vorbei bis zur Rollschuhbahn führte uns der Weg hoch zum Weinberg des "AKV". 99 Weinstöcke werden dort oben von den honorigen Karnevalisten gepflegt (die müssen aber noch viel lernen).
Über das große Rondell gingen wir abwärts zum Rosengarten mit dem imposanten Kongreßdenkmal aus dem Jahr 1844. Weiter ging es duch ehemalige Gewächshäuser in den Kurgarten mit seiner gewaltigen Fontäne, zum Lenne-Pavillon, Neues Kurhaus und zum Eurogress mit den schön gestalteten Blumenbeeten.
Dann eine Besonderheit: Der alte kleine Friedhof "Güldenplan". Bereis um 1605 wurde dieser kleine Friedhof für Protestanten angelegt und ist somit der älteste evangelische Friedhof in Aachen. Durch eine kleine Pforte gelangten wir zum Hansemann und dann in der Mitte der Allee aufwärts bis zur Bastei .Nach der Bannanenpause.ging es im großen Bogen weiter auf den Salvatorberg Auf diesem
Weg verschwanden einige in den Büschen , so daß sie den Hinweis auf den historischen Untergrund nicht mitbekamen.
Hier befindet sich ein Bunker in dem der damalige Stadtkommandant Wilk die Kapitulation unterschrieben hat. Sehr schön anzusehen ist die frisch renovierte Salvatorkirche. Um 840 ließ Ludwig der Fromme auf dem Salvatorberg eine Kapelle bauen. Um das Jahr 997 wurde ein Kloster angebaut, Benediktiner waren die ersten Bewohner. Von 1197 bis 1220 kamen Zisterzienserinnen . Danach stand das Kloster fast 700 Jahre leer. Erst 1949 kam wieder eine Klostergemeinschaft auf den Salvatorberg, blieb jedoch nur bis 2012. Pater Stegmann, uns sicher noch bekannt, war der letzte Bewohner. Ein kleiner Pfad abwärts führte uns zum Teufel und der Bauersfrau. Hier wurde Dombausage und die Geschichte vom Lousberg und Salvatorberg anschaulich erzählt. Durch den Champierweg wanderten wir ins Soerser Tal zur sehr schön gestalteten neuen und alten Wohnanlage und zu den Raffaelhöfen. Vorbei an den beeindruckenden Gewächshäusern (wie riesig aneinandergereite gläserne Fußbälle) des Industriellen Mösch erreichten wir den gleichnamigen Park .An der höchsten Stelle war die verdiente Mittagspause. Die dort fest installierten Hängmatten wurden jedoch nicht benutzt.
Nach der Pause wollten wir dann doch auf den 264m hohen Lousberg. Der Aussichtspunkt 12 Apostel erlaubte einen Blick nach Lauurensberg, Richterich und Horbach.(von den12 sind nur noch 8 Apostel da (mächtige Buchen) Kurz vor dem Wasserturm konnten wir in einem Eibenwald die Halden des jungsteinzeitlichen Feuersteinabbaus sehen. Vom Obelisk an der höchsten Stelle
hat man einen schönen Blick..Hier waren viele Fragen zu klären: Was ist das? Wo ist jenes ? Was ist das für eine Kirche?
Der Abstieg über die Treppen bis zum Belvdere (es stehen nur noch die Säulen) und weiter zum Kerstenschen Pavillon endete auf der Kupferstraße. Von weitem konnte man schon das Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Kriege sehen. Über die Ludwigsallee ging es bis zur Bastei und nach kurzem Weg wieder in den Stadtgarten zur Alkuinstr.
Im Gartenrestaurant der Carolustherme ließen wir bei Bier, Eis, Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen.

Wf. Hubert Baumsteiger

 

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