2017-05-28 Radwanderung ab Roetgen, über Raeren in das belgisch-deutsche Grenzgebiet

Nach einigen makellos sonnigen Tagen hatten die Wetterberichte kurzfristig für den Sonntag durchziehende Gewitter angekündigt.

Just zum Zeitpunkt des Starts, um 9.25 Uhr, verdunkelte sich von Westen her der Himmel und in Roetgen kam ein leichter, nur 10 Minuten währender Regenschauer nieder. Angesagt war, dass die Radtour nur bei regenfreiem Wetter stattfinden würde.
Da sich nun mittlerweile mit dem Wanderführer 5 erwartungsfrohe Teilnehmer eingefunden hatten, wurde der Blick gen Himmel gerichtet und daraufhin beschlossen, die Radtour zu starten.
Wir hatten während der gesamten Strecke und bis zur Heimkehr nur bestes sonniges Wetter. Der kurze leichte Regenguss hatte nirgends Nässe hinterlassen. So starteten wir über Petergensfeld in Richtung Bellesforter Brücke, kamen über Vennkreuz und nahmen ab dort stille Wege durch den grünen Wald. Wir erreichten danach Raerenpfad und legten eine kurze Rast mit Trinkpause an der Brigittenkapelle bei Waldenburgshaus ein. Weiter ging es – immer auf ruhigen Wegen durch das Wiesenland über Walhorn, Astenet bis Hauset. Hier wurde bei der Rochuskapelle die Mittagsrast gehalten.
Danach streiften wir Hauset und nahmen Kurs auf Berlotte; hier wurde ein Besuch der Kapelle und des „Möhrenmuseums“ nicht ausgelassen. Nun folgten wir einer Strecke zum Raerener Bahnhof, die es vermied, zu heftig zu Tal und dann wieder bergan zu fahren.
So gelangten wir zum Raerener Bahnhof. Hier war unser Einkehr-Ziel weil just an diesem Wochenende das Bahnhofsfest am alten Stellwerk stattfand.
Nach der dortselbst freudig aufgenommenen Stärkungs-Rast ging es leichtfüßig über die RAVEL-Strecke aufwärts zurück nach Roetgen.

Wf. Bruno Klinkenberg, Raeren

 

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