Unsere abwechslungsreiche Tour durch den Zweifaller und Rotter Wald starteten wir am Parkplatz Kleebend. Nach einem kurzen Stück auf einem Kiesweg bogen wir links ab und liefen direkt entlang des Hasselbachgrabens, der zum Wassereinzugsgebiet der Dreilägerbachtalsperre gehört.
Wir wanderten auf urigen, teilweise etwas abenteuerlichen Trampelpfaden und kamen an zahlreichen kleineren Bächen vorbei, die überall in den Hasselbachgraben fließen.
Deutlich entspannter ging es auf der Mulartshütter Schneise weiter.
Es folgten schöne Wald- und Wiesenwege, bevor wir schließlich den Giersberg erreichten. Hier stehen eine kleine Kapelle und das Friedenskreuz. Das Kreuz wurde 1950 als Dank dafür, dass Rott von der Zerstörung im 2. Weltkrieg verschont worden war, errichtet.
Die Kapelle ist die 13. Station des Kreuzwegs, der entlang des nachfolgenden Wegabschnittes dargestellt wird.
Auf dem Berg nutzten wir eine der vielen Rastmöglichkeiten für unsere Mittagspause.
Frisch gestärkt liefen wir über den Serpentinenweg, wo die Kreuzwegstationen 12 bis 1 zu sehen sind, bergab.
Nun wanderten wir entlang des Lensbachs Richtung Struffelt und konnten das Gebiet bewundern, in dem Biber leben und Dämme sowie Stauseen gebaut haben.
Vorbei an der Schutzhütte „Am Dickenbruch“ folgte ein kurzer Anstieg bis zum Struffelt.
Über den Grenzweg erreichten wir das Häuschen „Pegel Hasselbachhanggraben“, und liefen jetzt wieder entlang des Hasselbachgrabens. Nach ca. 15 km erreichten alle 9 Wanderer wieder wohlbehalten unseren Startplatz.
WF Irene Steven
Fotos: R. Berger , P. Janetzko-Schmid, I Steven
Zusammenst./Aufber.: I. Steven