Schwerzfeld und mehr...
Am 31.Januar 2016 trafen sich 16 Wanderfreundinnen und -freunde zu einer
Winterwanderung zwischen Weser-Getzbach-Steinbach. Aber von Winter
keine Spur. Die ganze Strecke war, weil es am Tag vorher sehr viel
geregnet hatte, sehr nass, aber gut begehbar.
Bis auf ein wenig Nieselregen bei der Brachkopfhütte, konnten wir den übrigen Weg ohne Regen bewältigen . Auf der Schneise "Hahnestreck" wanderten wir am Steinley- Venn vorbei bis zum Pilgerweg, dann weiter am Allgemeinen- Venn entlang bis zum Getzbach.
Nach einer kurzen Mittagsrast durchquerten wir über den Kaufmannsgraben das Kutenhart- Venn (auch Nahtsief-Venn) und erreichten schließlich Reinartzhof, heimatgeschichtlich eine sehr interessante, ehemalige Siedlung mit Ober-,Mittel-,Unterhof. Mauerreste sind Zeugen dieser Siedlung auf dem "Reinard". Schautafeln informieren zusätzlich sehr ausführlich über diese Zeit. Heute erinnert ebenfalls ein kleines Marienkapellchen,1973 von den Raerener Pfadfindern aus Steinen von Mauerresten errichtet, an Reinartshof. - Erste urkundliche Erwähnung verraten Rechnungen der Reichsstadt Aachen aus dem Jahre 1338 und1344 an den "Begard" (Klostermann) im Walde am Reinard, der Geld für Wege-und Brückenbau erhielt und auch Pilgern auf dem Weg nach Trier bzw. nach Aachen in seiner Herberge Obdach und Stärkung bot.
Die letzten 2,5 Km führten uns über den Steinbach zurück nach Schwerzfeld. Gemütlich und entspannt ließen wir im Brunnenhof unsere Wanderung bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Wf. Ernst
keine Spur. Die ganze Strecke war, weil es am Tag vorher sehr viel
geregnet hatte, sehr nass, aber gut begehbar.
Bis auf ein wenig Nieselregen bei der Brachkopfhütte, konnten wir den übrigen Weg ohne Regen bewältigen . Auf der Schneise "Hahnestreck" wanderten wir am Steinley- Venn vorbei bis zum Pilgerweg, dann weiter am Allgemeinen- Venn entlang bis zum Getzbach.
Nach einer kurzen Mittagsrast durchquerten wir über den Kaufmannsgraben das Kutenhart- Venn (auch Nahtsief-Venn) und erreichten schließlich Reinartzhof, heimatgeschichtlich eine sehr interessante, ehemalige Siedlung mit Ober-,Mittel-,Unterhof. Mauerreste sind Zeugen dieser Siedlung auf dem "Reinard". Schautafeln informieren zusätzlich sehr ausführlich über diese Zeit. Heute erinnert ebenfalls ein kleines Marienkapellchen,1973 von den Raerener Pfadfindern aus Steinen von Mauerresten errichtet, an Reinartshof. - Erste urkundliche Erwähnung verraten Rechnungen der Reichsstadt Aachen aus dem Jahre 1338 und1344 an den "Begard" (Klostermann) im Walde am Reinard, der Geld für Wege-und Brückenbau erhielt und auch Pilgern auf dem Weg nach Trier bzw. nach Aachen in seiner Herberge Obdach und Stärkung bot.
Die letzten 2,5 Km führten uns über den Steinbach zurück nach Schwerzfeld. Gemütlich und entspannt ließen wir im Brunnenhof unsere Wanderung bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Wf. Ernst