2017-10-22 In und um Eupen

Exakt 17,7 km lang war die recht abwechslungsreiche Wanderstrecke, die die Tourist-Info Eupen seit
etwa 1 Jahr unter der Bezeichnung  "Eupen rundherum" anbietet und zu der sich 18 Wanderer trotz des regnerischen Wetters zusammenfanden.

Die Strecke ist sehr gut ausgeschildert, und es gibt ein kleines Faltblatt vom Verkehrsamt mit dem genauen Verlauf der Tour sowie ausführliche Informationen im Internet unter "www.eupen.be".
Offiziell startet diese Wanderung am Marktplatz vor der Tourist-Info, unser Start erfolgte aber am
Parkplatz hinter dem Busbahnhof, da die Strecke hier vorbeiläuft. Zunächst ging es über die
sog. "Promenade" durch Neubaugebiet nach Kettenis, wo wir vor und hinter der Sporthalle schmale
Gassen passierten, ehe die Aachener Straße überquert wurde. Über die Feldstraße gelangte man
zum Libermé-Weg, der vom gleichnamigen Schloss über den Schimmericherbach und über die
alte Bahnstrecke zum Katharinenbusch führt. Vom Waldrand aus hat man bei klarem Wetter
einen guten Blick zurück auf das Dorf Kettenis. Durch herbstlichen Laubwald führte uns die Strecke nun zum Schönefelderweg ganz nah an die Kompostieranlage der BISA (der frische Rindenmulch war schon im Wald zu riechen) und am Forsthaus Hasenell vorbei hinunter zum Diepbach, wo linkerhand ein idyllischer Stauweiher liegt. Nun ging es durch das schöne Tal zum Gut Diepach, einem ehemaligen Ausflugslokal und Schmugglerltreffpunkt nach dem Krieg. Vorbei an Infotafeln
des "Foxy-Pfads", die Interessantes über den Wald und seine Bewohner erzählen, kam man zur
Wesertalsperre und seinem Restaurant. Hier war die Mittagsrast auf der Terrasse angesagt. Von der
Wasseraufbereitungsanlage ging es auf schönem Waldweg im Wesertal in Richtung Langesthal, wo im Stadtteil Bellmerin noch die ehemaligen Fabrikgebäude der Tuchmacherfabrik Peters stehen. Der Temsepark und der Zusammenfluß von Weser und Hill säumten unseren Weg.
Nach zwei steilen Anstiegen kam man zur Moorenhöhe, einem Aussichtspunkt mit herrlichem
Blick auf Eupens Unterstadt mit  Josefskirche und  Kabelwerk, zu dem heute auch die Gebäude
der früheren Kammgarnspinnerei gehören. Vorbei an der Bergkapelle und dem Rotenberg führte der
Weg oberhalb der Oestraße durch ein Wäldchen aus der Stadt hinaus. Nach Querung des Limburger
Wegs ging es mit schönem Blick auf die zwei Türme der Nikolaus-Kirche durch die Ettersten-Wiesen
zum Eupener Stadtgraben, dem wir bis zum Josephine-Koch-Park am Krankenhaus folgten.
Vorbei am "Klösterchen", vom Aachener Architekten Couven 1752 erbaut und seit 1857 Mutterhaus
der "Franziskanerinnen von der Heiligen Familie" gelangten wir zum Marktplatz. Hier endete die Tour
mit dem  verdienten Abschluss der Wanderung im schönen, neuen Café Fonk.

Rolf Berger

 

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